Backe, backe Plätzchen
für mein liebes Schätzchen.
Schwätze, backe, schwätze,
Schätzchen nascht mein Plätzchen.
(© M.B. Hermann)
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Plätzchen backen, basteln,
draussen fegt ein kalter Wind.
Kekse naschen, Nüsse raspeln,
drinnen spielt ein Kind.
Lustig ist die Weihnachtszeit,
laut und bunt und schrill.
Wenn's die ersten Flocken schneit,
dann aber wird es richtig still.
(© Hanna Schnyders)
Lieber Weihnachtsmann, ich danke dir,
zum Glück bist du auch mal wieder hier.
Lange her, viel passiert bei mir,
ein Jahr älter und immer noch kein Klavier.
Das wird schon, sagt meine Mutter,
Geduld, Geduld, meint Vater.
Ich streichs mir jetzt auf die Butter,
glaub mir, die machen nur Theater.
(© Monika Minder)
Die Katze Schnuri hat sich unter dem Ofen versteckt.
Sie hat Angst vor dem Weihnachtsmann.
Die Ohren gestreckt, die Pfoten geleckt,
den Blick auf den geschmückten Tann.
Der Weihnachtsmann spricht tief:
"Waren auch alle artig, auch das Tier?"
Er meint mich, denkt die Katze und röhrt:
"Ich war besonders artig, hab keinen gestört."
Hi, hi, die Kinder kichern unterm Weihnachtsbaum:
"unsere Katze Schnuri ist der wahre Alptraum.
Sie hockt auf alles drauf und schmaust,
sogar den Sonntagsbraten und die Laus."
Der Weihnachtsmann horcht auf:
"Dann kriegt die Katze nichts obendrauf."
Schnuri denkt: das ist gemein,
und stellt dem Weihnachtsmann ein Bein.
Jetzt liegt er bäuchlings auf dem Boden.
Schnuri hüpft auf ihn drauf und fordert:
"Ich will Gerechtigkeit, sonst bleibst du liegen!"
Der Weihnachtsmann leert seinen Sack
und hüstelt schwach: "geht in Frieden".
(© Milena A.L.)
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Sing, sang, Weihnachtsbaum,
Klimbim und Schokolade dran.
Sing, sang, Weihnachtstraum,
Schoko- Schokolade dran.
(© Beat Jan)
Das Gedicht Advent von Loriot ist nicht gemeinfrei. Das heisst, man darf es im Internet nicht veröffentlichen (Diogenes Veralg). Also habe ich ein Gedicht nach einer Idee von Loriots Advent geschrieben:
Es lächeln die Tännlein, die Kerzlein blinken,
leis die ersten Flöcklein herniedersinken.
Auf den kleinen grünen Wipfeln
wachsen langsam weisse Zipfel
und aus den Häuserfenstern spricht
zum dunklen Wald ein warmes Licht.
Im ersten Haus kniet bei Kerzenschimmer
der kleine rotbackige Schlingel.
In dieser kalten Winternacht
hat er sich einen Streich ausgedacht.
Und als das Rehlein ging zur Ruh,
stibitzte er der Eltern ihre Schuh,
stellte sie in die Kälte vor das Haus
und füllte sie mit Wasser aus.
Am Morgen ist alles tiefverschneit,
doch der kleine Schlingel steht schon bereit:
"Der Weihnachtsmann war da!"
Er zeigt auf die Schuh und singt traritrara.
"Er wollte uns eine Freude machen
mit all den guten und süssen Sachen,
aber die Schuhe sind mit Eis gefüllt;
Ich hörte den Hund, er hat laut gebrüllt,
und der Weihnachtsmann ist mit seinem Schlitten
gleich wieder davongeritten."
Die Eltern nicken und lächeln leise:
"Sicher ist er schon wieder auf grosser Reise."
Drinnen in der warmen Stube stehen Plätzchen bereit,
die Katze blinzelt, ein Kerzlein brennt -
es ist Advent.
(© Monika Minder)
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Ach, wie schön, dass Weihnachten ist,
und die Kerzen wie die Sterne funkeln.
Ich glaub, die schönen Sachen frisst,
die Katze nachts im Dunkeln.
Ich wünsch dir trotzdem ein frohes Fest
und als Geschenk im Lotto ne sechs.
(© M.B. Hermann)
Der Weihnachtsmann, ein ausgefall'nes Stück.
Weisser langer Bart und langer roter Rock,
und ungleich geringelt jeder Sock.
Will den jemals wer zurück?
Osterhasen kann man immer essen,
aber Weihnachtsmänner!
(© Milena A.L.)
S P R I C H W O R T
Geschenke werden immer leichter. Kunststoff wiegt leider weniger als ein Naturmaterial. Und das ist nicht lustig.
(© Milena A.L.)
Ein Singen. Und dann Rumpeldirumpeldirumms,
die Treppe poltert der Weihnachtsmann hoch.
Schon wieder ist er weg, der Kerle,
auf und davon über alle Tannen.
Nicht traurig sein, Rumpeldirumpeldirumms,
bald poltert er wieder hervor.
(© M.B. Hermann)
S P R U C H kurz
Pflück dir den Sternenhimmel und bring den verborgenen Schatz in dir zum Leuchten.
(© M.B. Hermann)
Zwischen Tannenbaum und Glitzerzeug,
ein kleiner Schlingel sich am Licht erfreut.
Staunend und mit roten Wangen
hängen seine Augen an den Schokotannen:
"Jetzt schnapp ich mir gleich eine",
denkt der pfiffige Kleine.
Wie gesagt getan, er reisst am Schokotann.
Der Baum kippt um, die Kerzen laufen aus,
der Teppich brennt, der Hund jault aus dem Haus,
die Feuerwehr hupt laut heran ...
Der kleine Schlingel weiss fortan,
das mit dem Schokotann war kein guter Plan.
(© Monika Minder)
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Flacker, flacker, flacker,
das Kerzlein flacker-flackert.
Locker, locker, locker,
auf seinem Christbaumhocker.
(© Hanna Schnyders)
S P R Ü C H L I
Liebe, wo Kerzen in die Nacht flackern
und Wachs ins Leben tropft.
(© Monika Minder)
Es war einmal eine Weihnachtsgans,
die lebte gerne in Saus und Braus.
Sie liebte Wein, Mann und Gesang
und tanzte am liebsten nächtelang.
Die Weihnachtsgans nicht blöd,
wusste, Leben ist sonst öd
und überhaupt befristet,
denn mancher sähe sie am liebsten
im Backofen knistern.
(© Monika Minder)
S P R I C H W O R T
Messer, Gabel, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht.
(aus Deutschland)
Jetzt werden wieder Lichter an die Tannen gedockt,
damit wir heller werden im Kopf.
Obs nützt wissen die Götter und Spötter:
Es werde Licht, doch ich find den Schalter nicht.
(© M.B. Hermann)
S P R U C H
Ein gutes liebes Wort ist immer ein Lichtstrahl, der von Seele zu Seele geht.
(Hans Thoma, 1839-1924)
Schneeflöcklein sehen aus wie Regentropfen,
die ihren Fallschirm aufgespannt haben.
Sie können tanzen und ans Fenster klopfen.
Sie sind unbeschreiblich weiss
diese sternförmigen Schneetropfen,
so dass man's fast nicht zu beschreiben weiss.
(© Monika Minder)
Z I T A T
Was Mut wirklich ist? "Ich mach Dich platt!" sagte die Schneeflocke zur Lawine.
(© Ulrich Schmitz)
Die Katze hängt am Baum,
nein, nicht am Katzenbaum,
am Weihnachtsbaum.
Sie hat die Kugeln baumeln sehen,
das hat sie angemacht,
diese vom Baum zu nehmen.
Ein Sprung, ein Satz
und schon hing sie am Ast.
Dabei hat sie der Kugel einen Schlag verpasst,
diese flog direkt auf Opa's Glatz,
Opa hat sich taumelnd hingesetzt,
derweil fiel die Kugel vom Kopf ins Netz.
Angler Opa hats geschenkt gekriegt,
den ganzen Abend fischte er nach einem Kasten Bier.
Er staunte nicht schlecht als die Kugel wippte,
hin und her in seinem Netz und plötzlich kippte.
Das war des Katzis Zeichen,
sie springt und kriegt die Kugel
zwischen ihre Pfotenreiche.
Was jetzt passierte, kann man sich schenken,
sie rannte mit der Kugel durch Türen,
spielte
auf Tischen und Bänken,
sie wirbelte herum und jonglierte,
tanzte dabei Beethovens vierte...
Die Kugel war alsbald dahin,
die Gäste gingen nach Hause,
das war dann doch ein bisschen viel.
(© Monika Minder)
Z I T A T
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
der Hase pennt, der Nikolaus rennt.
Advent, Advent, bald wird geflennt.
Der Nikolaus pennt, der Hase rennt.
(© M.B. Hermann)
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Bild-Text:
SCHÖNE ADVENTSZEIT
Z I T A T
In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
(Heinrich Heine, 1797-1856)
Der Zauber dieser Zeit,
wie kann es sein,
dass man so lieb sie haben kann,
was macht sie aus? Erzähle!
Es liegt darin ein weicher Klang,
viel Kindheit mit Gesang
und jede Menge Seele.
(© Monika Minder)
S P R U C H
Gäbe es Naschen auf Rezept, wären viele nicht so fett.
(© Erhard Horst Bellermann, 1937)
Bimbel-bimbel-bimbel,
das Glöcklein klinge-klinge-klingelt,
es singt von lieben und von bösen Kindern,
Bimbel-bimbel-bimbel,
das Glöcklein klinge-klinge-klingelt.
(© Hanna Schnyders)
Weihnacht, Weihnacht, die Sterne kommen,
sie leuchten durch den dunklen Wald.
Sieh, da kommt noch einer ganz benommen,
ich glaub, das ist der Weihnachtsmann.
(© Monika Minder)
Schneeflöcklein, liebs Flöcklein,
Setz dich auf mein Röcklein.
Setz dich auf das Dächlein
Und aufs kleine Bächlein.
Schneeflöcklein, liebs Flöcklein,
Setz dich auf mein Näslein,
Setz dich auf das Tännlein,
Morgen soll alles weiss sein.
(© Beat Jan)
Vom Wald komm ich nicht her,
aber vom grossen See.
Ich hab euch etwas mitgebracht,
das stinkt nach Meer.
Was könnte das sein?
(© Hanna Schnyders)
Tüt-tüt-tüt, eine Trompete tütet,
Flöt-flöt-flöt, eine Flöte flötet,
Tüt-flöt-tüt, Tüt-flöt-tüt
ein Kerzlein singt dazu:
Oh du flötige, oh du tütige,
Oh du herzliche Weihnachtszeit,
Lass uns flöten und tüten bis es schneit.
(© Hanna Schnyders)
Ein Kind - von einem Schiefertafel-Schwämmchen
Umhüpft - rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! - Wenn der Christbaum blüht,
Dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen.
Und die Wärme stimmt
Uns mild. - Es werden Lieder, Düfte fächeln. -
Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt,
Wird dann doch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
Alle unfeindlich sind - einmal im Jahr! -
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie's allen einmal war.
(Joachim Ringelnatz, 1883-1943, deutscher Satiriker, Schriftsteller)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
(Autor unbekannt, mündlich überliefert)
Charlotte Kompotte Naschmajor,
hat 'nen Bart bis an das Ohr,
leckt die Schüsseln und Teller,
nascht in Küche und Keller -
Holt ein Schloss vom Schlosser Paul!
Für wen denn?
Fürs Leckermaul.
(Victor Blüthgen, 1844-1920, deutscher Dichter und Schriftsteller)
Vater, Vater, der Weihnachtsmann!
Eben hat er ganz laut geblasen,
viel lauter als der Postwagenmann.
Er ist gleich wieder weiter gegangen,
und hat zwei furchtbar lange Nasen,
die waren ganz mit Eis behangen.
Und die eine war wie ein Schornstein,
und die andre ganz klein wie'n Fliegenbein,
darauf ritten lauter, lauter Engelein,
die hielten eine grossmächtige Leine,
und seine Stiefel waren wie deine.
Und an der Leine, da ging ein Herr,
ja wirklich, Vater, wie'n alter Bär,
und die Engelein machten hottehott;
ich glaube, das war der liebe Gott.
Denn er brummte furchtbar mit dem Mund
Ganz furchtbar schlimm; ja wirklich! Und -
"Aber Detta, du schwindelst ja,
das sind ja wieder lauter Lügen!"
Na was schad't denn das, Papa?
Das macht mir doch so viel Vergnügen!
"So? - Na ja."
(Richard Dehmel, 1863-1920, deutscher Dichter)
Tausend Engel fliegen heut'
Lustig durch die Stadt,
Und ein Bäumchen in der Hand
Ein jeder Engel hat.
Einer sah mich freundlich an,
Kam mir lächelnd nah.
Ach, und lachte und sah aus
Gerade wie Mama.
Und sein Bäumchen seh' ich hier
Auf dem Tische steh'n,
Und den Engel hör ich leis'
Hin und wieder geh'n.
Legte ab sein Flügelpaar,
Als er kam ins Haus:
Immer noch wie die Mama
Sieht der Engel aus.
(Mia Holm, 1845-1912, deutsche Schriftstellerin)
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
(Autor unbekannt)
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich sprach: „O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ -
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“ -
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“
Christkindlein sprach:„So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?
(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Schriftsteller)
Schöne Sprüche zum Advent für jeden Tag. Kurze und besinnliche Advents- und Weihnachtssprüche für Kinder und Erwachsene.
Tolle Vorlagen kostenlos ausdrucken und sofort einen schönen Brief an Oma, die Tante oder sonst einen lieben Menschen schreiben.
Witzige Reime und Sprüche zur Advents- und Weihnachtszeit. Besinnliche und schöne Weihnachtsgedichte für gross und klein.