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Juni Gedichte

Schöne Verse - kurze lustige Reime - Sommerlyrik

Der erste Sommermonat erfreut die Dichter. Die Wärme, die Natur, die blüht, die langen Tage.... Hier erhalten Sie lustige und kurze Juni-Gedichte, Arbeitsblätter mit Lückentext für den Unterricht oder das Lernen zu Hause. Schöne Reime, Verse und Sprüche, die vom Sommermonat Juni erzählen. Für grosse und kleine Kinder. Eine Auswahl moderner neuer Reime und Verse sowie bekannte klassische, zum Vortragen oder Schenken mit tollen Link-Tipps.

Erstes Gewitter

Am Himmel, schwarze Wolken,
es donnert, es donnert durchaus.
Ich glaube, wir sollten, wir sollten
schnell zurück ins Haus.

Erste Lichter zucken durch die Luft,
es blitzt, es blitzt durchaus.
Es zieht ein Duft, ein Regenduft
durch unser Gartenhaus.

Der Juni hat sich etwas vorgenommen,
es regnet, es regnet durchaus.
Doch nach dem Regen kommen,
kommen wieder Sonnenstrahlen heraus.

(© Hanna Schnyders)

> Arbeitsblatt Pdf zu diesem Gedicht mit Lückentext

Der Juni ist...

Wir wissen alle, der Juni ist
der sechste Monat im Kalender.
Dreissig Tage zählt er am Stück,
grad wie der November.

Der Juni hat die längsten Tage,
das ist echt verrückt.
Die sind voll heller Farbe
und mit Blumen bestückt.

(© Monika Minder)

> Arbeitsblatt Pdf zu diesem Gedicht mit Fragen

Im Juni, im Juni

Im Juni, im Juni, da machts viel sumi, sumi.
Die Bienchen im Juni, im Juni,
sie summen und sumsen so sumi, so sumi.

(© Beat Jan)

Der Juni- und der Maikäfer

Im Juni kommt der Maikäfer
und sagt, dass er gern Frau Juni träfe.
Er möchte mit ihr spazieren gehen,
und wenn sie wolle, sie wiedersehen.
Auch küssen täte er sie gerne.
Ui, dann holte er ihr vom Himmel
die schönsten Sterne.

(© Monika Minder)

Spielen

Wir spielen viel draussen
auch bei Regen und Wind.
Lass die Arbeit sausen,
spiel mit dem Kind!

Der Sommer geht schnell,
der Sommer geht geschwind.
spiel mit uns Karussell,
dreh dich im Wind.

(© Res Lio)



Naturfoto mit vielen Margeriten auf Wiese

© Bild kinder-alles-fuer-kids.com, darf privat und Schule (nicht im Internet, nicht kommerziell) kostenlos ausgedruckt und verwendet werden. > Nutzung Bilder

Der schöne Junitag

Der schöne Junitag tut gut,
Kinder singen Reime,
und der Sommer rauscht ins Blut,
so mancher wird sich freuen.

(© Monika Minder)



Geburtstag im Juni

Du hast Geburtstag im Juni,
wir singen ein Lied für dich.
Ein Lied vom Juni, vom Juni
ein Lied nur für dich.

(© Jo M. Wysser)

Im Juni sind wir geboren

Im Juni sind wir geboren,
da blühen Flieder und Mohn.
Jetzt hat der Frühling endgültig verloren,
der Sommerwind trägt ihn davon.

(© Monika Minder)

An einem Junitag

Auf der Wiese sind wir gegangen
hin zum schönen Blumenfeld.
Bunte Falter wollten wir fangen
und schweben bis zum Himmelszelt.

Zum Glück, die Falter sind entflogen,
wir fühlten uns leicht und frei.
Ein wenig sind wir ausgezogen,
aber gerne wieder heim.

(© Monika Minder)

Ich wollt' ich wär ein Schwein

Ich wollt' ich wär ein Schwein,
Rosig, klein und fein.
Ich würde mich den ganzen Tag im Dreck wühlen,
Und mich so ganz und gar als Schwein fühlen.
Ich würde fröhlich grunzend in der Sommersonne liegen,
Und mich träumend in den rosa Himmel wiegen.
Dazwischen würde ich den Rüssel in den Futternapf stecken
Um mich danach sofort wieder im Dreck zu reckeln.
Ich würde ganz und gar Schwein sein,
Rosig, klein und fein.

(© Monika Minder)

Lange Tage

Im Juni sind die Tage lang,
viel länger als die Nacht.
Es blüht auf Wiese und auf Feld
eine bunte Pracht.

Eine Schar von Vögeln singt,
Kinder machen Pause.
Es ist, was der Sommer bringt,
das Leben spielt jetzt draussen.

(© Monika Minder)

Über den Monat Juni

Was macht den Juni aus?

Im gregorianischen Kalender ist der Juni der sechste Monat. Er zählt gesamt 30 Tage. Im Juni gibt es den längsten Tag und die kürzeste Nacht. Das ist meist am 21. Juni, manchmal am 20. oder 22. Juni. Dieser längste Tag wird auch Sonnenwende genannt. Der Juni kommt nach dem Mai und vor dem Juli.

Früher hat man in Gärtnerkreisen den Juni auch Rosenmonat genannt, weil die Rosenblüten im Juni ihren Höhepunkt der Blütezeit erreicht haben. Auch Brachmond oder Brachet wurde der Juni früher genannt.

Manchmal fallen Feiertage in den Juni. Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. In einigen Gegenden wird die Sonnenwende und der Johannistag gefeiert.

> siehe auch Gedenk- und Aktionstage im Juni



Bauernweisheiten Juni - Wetterregeln

Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.

Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.

Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.

Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.

Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.

Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.

Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.

Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.

Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.

Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.

Bekannte & klassische Juni-Gedichte

In den Kirschen

Schwellende Kirschen
Strotzend vom Saft,
Fröhliche Wangen
Blühend in Kraft!
Rötet die Kirsche sich,
Bald ist’s getan;
Bräunt sich die Wange,
Fängt’s Leben recht an!

- Robert Reinick, 1805-1852, deutscher Dichter -



Juni

Schön wie niemals sah ich jüngst die Erde.
Einer Insel gleich trieb sie im Winde.
Prangend trug sie durch den reinen Himmel
ihrer Jugend wunderbaren Glanz.

Funkelnd lagen ihre blauen Seen,
ihre Ströme zwischen Wiesenufern.
Rauschen ging durch ihre lichten Wälder,
große Vögel folgten ihrem Flug.

Voll von jungen Tieren war die Erde.
Fohlen jagten auf den grellen Weiden,
Vögel reckten schreiend sich im Neste,
Gurrend regte sich in Schilf die Brut.

Bei den roten Häusern im Holunder
trieben Kinder lärmend ihre Kreisel;
singend flochten sie auf gelben Wiesen
Ketten sich aus Halm und Löwenzahn.

Unaufhörlich neigten sich die grünen
jungen Felder in des Windes Atem,
drehten sich der Mühlen schwere Flügel,
neigten sich die Segel auf dem Haff.

Unaufhörlich trieb die junge Erde
durch das siebenfache Licht des Himmels;
flüchtig nur wie einer Wolke Schatten
lag auf ihrem Angesicht die Nacht.

- Marie Luise Kaschnitz, 1901-1974, deutsche Schriftstellerin -

Zum Geburtstag im Juni

Den Jahreszeiten allen
selbviert sei Preis und Ehr!
Nun sag ich: Mir gefallen
sie minder oder mehr.

Der Frühling wird ja immer
gerühmt, wie sich's gebührt,
Weil er mit grünem Schimmer
die graue Welt verziert.

Doch hat in unsrer Zone
er durch den Reif der Nacht
schon manche grüne Bohne
und Gurke umgebracht.

Stets wird auch Ruhm erwerben
der Herbst, vorausgesetzt,
dass er mit vollen Körben
Uns Aug und Mund ergötzt.

Indes durch leises Tupfen
gemahnt er uns bereits:
Bald, Kinder, kommt der Schnupfen
und's Gripperl seinerseits.

Der Winter Kommt. Es blasen
die Winde scharf und kühl;
rot werden alle Nasen,
und Kohlen braucht man viel.

Nein, mir gefällt am besten
das, was der Sommer bringt,
wenn auf belaubten Ästen
die Schar der Vöglein singt.

Wenn Rosen, zahm und wilde,
in vollster Blüte stehn,
wenn über Lustgebilde
Zephire kosend wehn.

Und wollt' mich Einer fragen,
wann's mir im Sommer dann
besonders tät behagen,
den Juni gäb ich an.

Und wieder dann darunter
den selben Tag gerad,
wo einst ein Kindlein munter
zuerst zu Tage trat.

Drum flattert dies Gedichtchen
jetzt über Berg und Tal
und grüßt das liebe Nichtchen
vom Onkel tausendmal.

(Wilhelm Busch, 1832-1908, deutscher humoristischer Dichter)



Juni

Leichtherzig ist die Sommerzeit!
Getändelt wird, geküsst, gefreit,
Ein Kränzel auch wohl wird gemacht,
An Hochzeit nimmer gern gedacht.

- Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Schriftsteller -

Juni Nachmittag

Der Juniregen rauscht im Blätterwald.
Vom stillen Flusse an der Inselsteigt
Des Wassers warmer Rauch auf. Ringsum schweigt
DerVögel Stimme. Nur der Kuckuck ruft
Durch graue Dämmrung. Von des Waldes Boden
Erhebt der Duft sich von der toten Jahre
Versunknen Blättern, mischt sich dem Geruch
Der Felder, drauf die jungen Saaten blühn
Und des Holunders, der in Blüte steht
Am Waldesrand. Von ferne her erklingt
Des Kirchturms Läuten zu dem Vesperdienst.
Sonst hörst du keinen Laut, als nur des Regens
Eintönges Rauschen in dem Blätterwald.

- Georg Heym, 1887-1912, deutscher Schriftsteller -

Juni

Hinter jenem Berge wohnt
Sie, die meine Liebe lohnt.
Sage, Berg, was ist denn das?
Ist mir doch, als wärst du Glas,

Und ich wär nicht weit davon;
Denn sie kommt, ich seh es schon,
Traurig, denn ich bin nicht da,
Lächelnd, ja, sie weiß es ja!

Nun stellt sich dazwischen
Ein kühles Tal mit leichten Büschen,
Bächen, Wiesen und dergleichen,
Mühlen und Rändern, den schönsten Zeichen,
Daß da gleich wird eine Fläche kommen,
Weite Felder unbeklommen.
Und so immer, immer heraus,
Bis mir an Garten und Haus!

Aber wie geschichts?
Freut mich das alles nicht -
Freute mich des Gesichts
Und der zwei Äuglein Glanz,
Freute mich des leichten Gangs,
Und wie ich sie seh
Vom Zopf zur Zeh!

Sie ist fort, ich bin hier,
Ich hin weg, bin bei ihr.
Wandelt sie auf schroffen Hügeln,
Eilet sie das Tal entlang,
Da erklingt es wie mit Flügeln,
Da bewegt sichs wie Gesang.
Und auf diese Jugendfülle,
Dieser Glieder frohe Pracht
Harret einer in der Stille,
Den sie einzig glücklich macht.

Liebe steht ihr gar zu schön,
Schönres hab ich nie gesehn!
Bricht ihr doch ein Blumenflor
Aus dem Herzen leicht hervor.

Denk ich: soll es doch so sein!
Das erquickt mir Mark und Bein;
Wähn ich wohl, wenn sie mich liebt,
Daß es noch was Beßres gibt?

Und noch schöner ist die Braut,
Wenn sie sich mir ganz vertraut,
Wenn sie spricht und mir erzählt,
Was sie freut und was sie quält.

Wie's ihr ist und wie's ihr war,
Kenn ich sie doch ganz und gar.
Wer gewänn an Seel und Leib
Solch ein Kind und solch ein Weib!

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller und Naturforscher)

> Arbeitsblatt Pdf zu diesem Gedicht mit Fragen

Sommer

Ihr singt von schönen Frühlingstagen,
Von Blütenduft und Sonnenschein,
Ich will nichts nach dem Frühling fragen,
Nein Sommer, Sommer muss es sein.

Wo alles drängt und sich bereitet
Auf einen goldnen Erntetag,
Wo jede Frucht sich schwellt und weitet
Und schenkt, was Süßes in ihr lag.

Auch ich bin eine herbe, harte,
Bin eine Frucht, die langsam reift.
O Glut des Sommers, komm! Ich warte,
Dass mich dein heißer Atem streift.

- Gustav Falke, 1853 - 1916, deutscher Schriftsteller -

Der Sommer

Der Sommer, der Sommer,
Das ist die schönste Zeit:
Wir ziehen in die Wälder
Und durch die Au'n und Felder
Voll Lust und Fröhlichkeit.

Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns Freuden viel:
Wir jagen dann und springen
Nach bunten Schmetterlingen
Und spielen manches Spiel.

Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns manchen Fund:
Erdbeeren wir uns suchen
Im Schatten hoher Buchen
Und laben Herz und Mund.

Der Sommer, der Sommer,
Der heißt uns lustig sein:
Wir winden Blumenkränze
Und halten Reigentänze
Beim Abendsonnenschein.

- Hoffmann von Fallersleben 1798-1874, Hochschullehrer für
Germanistik und Dichter -

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