Adventsgedichte & Sprüche
lustige Reime - kurze Verse - besinnliche Advents-Gedichte und Sprüche mit Bildern zum Ausdrucken
Zeit für Adventskalender, Kerzen und Glühwein und natürlich für tolle Adventsverse zum Auswendig lernen, zum Aufsagen oder Schenken. Hier erhalten Sie lustige und besinnliche Adventsgedichte, schöne Reime, Verse und kurze Sprüche. Ob für Geschenke, zum Vortragen oder für Karten und Briefe, die Adventszeit wird in diesem Jahr ein besonderes Licht auf uns werfen. Zuversicht wird dieses Licht begleiten. Diese Gedichte und Sprüche sind für grosse und kleine Kinder sowie für Senioren und Seniorinnen. Dazu gibt es tolle und stimmungsvolle Bilder zum Ausdrucken.
Der Winter
Der Winter streut Eis und Schnee umher,
die Schneemänner lachen sehr.
Und es runzeln die Tannenbäume ihre Stirn,
schmunzeln mit den Kerzlein und dem Gestirn.
(© Marie A.H.)

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Bild-Text
Wieder leuchtet in jedem Haus
ein Kerzlein am grünen Baum.
Und wieder erzählen dem Nikolaus
die Kinder von ihrem Traum.
(© Jo M. Wysser)
Zwei Kerzlein brennen schon
Zwei Kerzlein brennen schon.
Wenigstens die Lichter sind uns geblieben.
Auch der Nikolaus wird nicht verschont.
In diesem Jahr ist er zu Haus geblieben.
(© Beat Jan)
C O R O N A - A D V E N T S - S P R U C H
Advent, Advent, ein Virus rennt,
zuerst einer, dann zwei,
dann drei, dann abertausende.
Und es werden immer mehr,
so viele wie Sand am Meer.
(© M.B. Hermann)
Ein Bub am Strassenrand
trägt eine Schachtel in der Hand.
Da kommt ein reicher Herr
von sehr weit übers Land.
Er sieht wie wenig Geld
liegen auf der Schachtel Boden.
Er greift in seinen grossen Beutel
und füllt sie
auf bis oben.
Der Bub kriegt purpurrote Ohren
unter seiner kargen Mütze.
Er rennt los und halb erfroren,
kommt er zu Mutter's Hütte.
Freudeschluchzend springt er
ins Stübchen. Hier ist es still:
"Mutter, Mutter, sieh Mutter,
es ist viel zu viel."
Weihnacht ist wie eine leere Schachtel,
mit Liebe füllen wir sie aus.
Und du mein Kind trägst mit Herz
freudig die Schachtel zu dir nach Haus.
(© Monika Minder)

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Besinnliche Adventszeit.
Ein Kerzlein auf dem Tisch
Ein Kerzlein auf dem Tisch,
ein Glänzen in den Äuglein.
Ein Lächeln im Gesicht,
ein Stern am Himmel scheint.
Ich glaube, jetzt wird doch
noch alles gut.
(© Milena A.L.)
Tannenbäume
Es leuchtet aus jedem Fensterglas
und Tannenbäume stehn am Strassenrand
mit Christbaumkugeln und Kerzen aus Glas.
Ein bisschen sieht's aus wie im Wunderland.
(© H.S. Sam)
Zu Hause ist es am Schönsten
In diesen Tagen bleib ich gern zu Haus,
geniesse Wärme und den alten Brauch,
öffne täglich mir ein neues Türchen
am Adventskalender mit den Schnürchen.
Ich schlürfe heissen Tee
und warte sehnlichst
auf's Christkind und den ersten Schnee.
(© Monika Minder)
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FROHE ADVENTSZEIT
An jedem Sonntag ein Kerzlein mehr
Wenn an jedem Sonntag ein Kerzlein mehr brennt,
dann sagen wir, es ist Advent.
Wir basteln Geschenke mit Glitzerpapier,
singen schöne Lieder zu viert,
stechen Sternchenplätzchen aus
und gehen gar nicht mehr aus dem Haus.
Doch bis zum vierten Kerzlein geht es schrecklich lange
und schwups ist Weihnachten schon wieder vergangen.
Es ist Advent und bald läuten die Glocken,
an Heilig Abend fallen bestimmt die ersten Flocken.
(© Monika Minder)
Hoffnungsvolle Zeiten
Hoffnungsvolle Zeiten,
die Welt im weichen Klang.
Unsere Seelen gleiten;
leise nimmt ein Kind
dich an der Hand.
(© Monika Minder)
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PLÄTZCHENREGEL
Gucken riechen naschen
naschen naschen naschen.
Die letzten drei beliebig
wiederholen.
(© M.B. Hermann)
Weisse Flöcklein tanzen
Weisse Flöcklein tanzen durch den Himmel,
Kinder laufen an der Elternhand durch das Marktgewimmel.
Hier ein Glöcklein, hier ein Schimmel,
und am Kuchenstand der kleine Schlingel.
(© Monika Minder)
A D V E N T S - S P R U C H
Wähle Worte mit Bedacht,
denke in die Tiefe,
verschenke ungedacht
vor allem Liebe!
(© Monika Minder)
Kleines Adventsgespräch
Hast du gesehen, die Kerzen singen wieder?
"Was, die Kerzen singen, das geht nicht,
Kerzen leuchten, die singen nicht."
Das ist doch dasselbe, du Bachel.
(© Milena A.L.)
Bachel oder Bachl kommt aus dem Schwäbischen und bedeutet: Dummkopf, Trottel, ungeschickter Mensch.
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HALLO ADVENT
Advent, was bist du für ein Gesell
Advent, was bist du nur für ein Gesell?
"Ich bin die Zeit des Wartens,
warten auf das Weihnachtsfest."
Warten, das ist aber schrecklich lange, gell?
"Ja, deshalb singen wir und machen einen Tanz,
und mit vier Kerzen einen schönen Kranz.
Und so geht es plötzlich sehr sehr schnell,
und dann wird die ganze Welt still und hell.
(© Monika Minder)
A D V E N T S - S P R U C H witzig
Drüben im Wald rennt der Weihnachtsmann,
er hat gerade sein Geschäft getan.
(© M.B. Hermann)
Advent, Advent...
Durch die blaue Nacht die Sternlein blinken,
und dort am Fenster Kinder fröhlich winken.
Advent, Advent, die Lichtlein brennen,
immer eines mehr, das wir zum Leuchten bringen.
(© Monika Minder)
Plätzchen backen
Plätzchen backen, backen, backen.
Mit dem Förmchen Sternchen stechen,
Sternchen stechen und Herzchen,
und vom Teig naschen und scherzen.
(© Res Lio)
A D V E N T S - S P R U C H
Zieh die Mütze an und geh hinaus,
bring den Leuten Plätzchen
und ein Lied ins Haus.
(© Jo M. Wysser)
Advent gesehen
Hurra, hurra, ich habe den Advent gesehen!
Er hatte eine Kerze in der Hand
und auf dem Kopf ein rotes Band.
Ein grünes Kleid trug er
und Schuhe ziemlich schwer.
Er sang ein Lied von Hoffnung oder so,
verteilte Kekse und alle waren froh.
Hurra, hurra, ich habe den Advent gesehen!
(© Hanna Schnyders)
Am Schluss kommt der Dezember
Am Schluss kommt der Dezember,
der letzte Monat im Jahr.
Wir suchen für den Weihnachtsbaum den Ständer
und schmücken ihn wie jedes Jahr.
Wir backen auch Kekse
und basteln einen Adventskranz.
Wir sind fleissig am Werkeln,
und am Schluss essen wir die Gans.
(© Monika Minder)
Lichter angedockt
Jetzt werden wieder Lichter an die Tannen gedockt,
damit wir heller werden im Kopf.
Obs nützt wissen die Götter und Spötter:
Es werde Licht, doch ich find den Schalter nicht.
(© M.B. Hermann)
Zum 1. Advent
Bald schon ist der 1. Advent
Ich hol schon mal den Kalender hervor.
Dann ein helles Kerzlein brennt
Und wir öffnen das erste Tor.
Mutter geht mit uns an den Weihnachtsmarkt
Dort riecht es nach Süssigkeiten und so,
Und der Nikolaus singt ganz froh.
Er kommt aus einem fernen Land,
Ich geh glücklich an Mutters Hand.
(© Monika Minder)
Drei Kerzen
Drei Kerzen laden heute ein,
sie brennen für uns alle
und bringen Freude heim.
(© Jo M. Wysser)
Es waren einmal vier Kerzen
Es waren einmal vier Kerzen,
sie brannten still vor sich hin.
Sie erzählten von Schmerzen
und von den Menschen,die traurig sind.
Die Kerzen hatten eine Idee,
denn sie möchten die Menschen glücklich sehn.
So sangen sie fröhliche Lieder,
von Friede, von Glaube, Hoffnung und Liebe.
(© Monika Minder)
Manche Tanne träumt
Manche Tanne träumt wie balde
ein neues Kleid sie tragen wird.
Und weisse Wege durch die Walde
seine Schneisen zieht.
Es leuchtet fern und hell aus einem Land
und manch Kind geht fröhlich an einer lieben Hand.
(© Monika Minder)
Advent wir sind bereit
Advent, Advent, wir sind bereit,
die Tannen sind schon leicht verschneit.
Adventskranz und Kalender sind gebastelt,
Stollen, Plätzchen und Kuchen gebacken.
Die Kerzen glänzen, kommt ganz schnell!
Der Himmel ist jetzt immer hell.
(© Monika Minder)
Ein Traum
Eines Nachts, ich träumte so vor mich hin
von grünen Tannen mit hellen Lichtern drin.
Mit roten Ohren sass ich auf Mutters Schoss
und flehte: "lass mich bloss nicht los!"
Ich wollte warten bis es Morgen ist,
doch da ein Engel mit weissem Gesicht.
O Herz, das muss ein Zeichen sein,
schau, wie der Weihnachtsbaum sich neigt!
O Welt, da bist du wieder,
komm sing mit mir die schönen Lieder! -
Da wacht ich auf aus meinem Traum
und suchte vergebens
nach dem bunten Weihnachtsbaum.
Müde schon im Morgenschein
schlief ich nach dem Traume wieder ein.
Auf den Lippen noch ein zärtlich Lächeln
Mutter sagte: "bald ist Weihnachten
und dein Traum wird immer echter."
(© Monika Minder)
Bekannte klassische Adventsgedichte für Kinder (gemeinfrei)
Immer ein Lichtlein mehr
Immer ein Lichtlein mehr
Im Kranz, den wir gewunden,
Dass er leuchtet uns so sehr
Durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
Uns so leuchten auch wir,
Uns so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
Langsam der Weihnacht entgegen,
Und der in Händen sie hält,
Weiss um den Segen!
(Matthias Claudius, 1740-1815, deutscher Dichter)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Größere Kinder ergänzen:
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt!
(Verfasser unbekannt)
Es treibt der Wind im Winterwalde
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
- Rainer Maria Rilke, 1875-1926, Lyriker deutscher Sprache -
Lächelndes Kinderauge
Es ist so wenig, wessen man zu seinem Glück bedarf; es kommt da ganz auf den Reichtum der Seele an: ein lächelndes Kinderauge, ein schönes Gesicht, eine Blume in einem stillen Garten, ein Baum, der das Gold der Sonne trägt, eine wohlgeformte Vase, eine Perlenkette. Das Glück ist nichts himmelstürmendes. Es schleicht sich still in unser Herz hinein. Aber es geht ein Leuchten von ihm aus wie von einer Kerze, deren Schimmer einen Raum geheimnisvoll belebt.
(Paul Richard Luck, 1880-1940, deutscher Schriftsteller)
Knecht Ruprecht, von M. Boelitz
Draussen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp - stapp, stipp - stapp und huckepack -
Knecht Ruprecht ist's mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin'
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss' fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.
- Martin Boelitz, 1874-1918, deutscher Schriftsteller -
Knecht Ruprecht, Th. Storm
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich sprach: „O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ -
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern.“ -
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier:
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil den rechten.“
Christkindlein sprach:„So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s gute Kind’, sind’s böse Kind’?
(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Schriftsteller)
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen Euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.
(Gustav Falke, 1853-1916, deutscher Schriftsteller)
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